Geheimnis der Pampa - Zum 10.Todestag von Maria Reiche

Bilderbuch der Wüste - Maria Reiche und die Bodenzeichnungen von Nasca

Unterstützung für ihre Arbeit kam erst spät. Größte Anerkennung war ihr, die 95 Jahre alt geworden war, die Erklärung der Bodenzeichnungen von Nasca zum Welterbe durch die UNESCO. Die Biografin Viola Zetzsche, hat sich als Journalistin selbst in die Spur Reiches gestellt ...
Mitteldeutscher Verlag, Halle, 224 Seiten, 49 Abbildungen, gebunden, 19,90 Euro

Bis zu 20 Kilometer lange Linien markieren in einer der trockensten Regionen der Erde, inmitten Perus auf einer Hochebene der Anden, geheimnisvolle Grafiken. Riesenhafte geometrische Figuren, Schemen von Tieren, Menschen, haben auf dem Wüstenboden Jahrtausende überdauert. Maria Reiche, in Dresden geboren, war ihr Erwachsenenleben lang mit Besen und Maßstab, Leiter und Kamera, am Suchen und Erforschen dieses Rätsels der Inka-Kulturen. Auf sich alleine gestellt, mittellos, ohne nennenswerte Ausrüstung und Hilfe Jahrzehnte lang. Unterstützung für ihre Arbeit kam erst spät. Größte Anerkennung war ihr, die 95 Jahre alt geworden war, die Erklärung der Bodenzeichnungen von Nasca zum Welterbe durch die UNESCO. Die Biografin dieses faszinierend einer Kernaufgabe gewidmeten Lebens, Viola Zetzsche, hat sich als Journalistin jetzt selbst in die Spur Reiches gestellt. Der Mitautor Dietrich Schulze betreut Reiches Nachlass und Archiv. Die Dresdner berichten über eine Dresdnerin.

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