Semperoper Preisträger Konzert 2018
Semperoper-Stiftung ehrt Georg Zeppenfeld und Tuuli Takala
veröffentlich Musik in Dresden, Rezensionen 31.10.2018
DIE KUNST DER GRIECHEN MIT DER SEELE SUCHEND
— Winkelmann in seiner Zeit —
Herausgeber Friedrich-Wilhelm von Hase
Zaberns Bildbände der Archäologie, Sonderbände der ANTIKEN WELT
Publikation des Philipp von Zabern Verlags, erschienen zum 300-Jahre Geburtsjubiläum Johann Joachim Winkelmanns im Dezember 2017
Einband 25 x 31 cm, 144 Seiten mit 83 Farb- und Schwarzweißabbildungen
JOHANN JOACHIM WINKELMANN — Altertumsforscher von europäischem Rang
Eine Würdigung aus Anlass seines 300. Geburtstages (* 09.12.1717)
Referent: Dr.-Ing. Sebastian Storz, Forum für Baukultur e.V., Vortrag 9. Februar 2018 19:30 Uhr, Lingnerschloss-Clubkino, Bautzner Straße 132 1109 Dresden
Steigende Schülerzahlen, ein generationsübergreifendes musisches Bildungsangebot, sechzig Jahre Tanzabteilung: das sind gute Gründe, das Heinrich-Schütz-Konservatorium zu loben - im Geburtsmonat seines Namensgebers
Veröffentlicht:
Musik in Dresden 18.10.2013, Features
für nmz Neue Musik Zeitung
Musikschulen/Aktuelles 4.11.2013 2/14 - 63. Jahrgang
Die Bücherverbrennung vor der Bismarksäule am 10. Mai 1933 begann mit einer Hetzveranstaltung im Festsaal des Studentenhauses, der heutigen 'alten Mensa' Mommsenstraße.
Am 10. Mai jährt sich zum achtzigsten Mal die Bücherverbrennung auf dem Berliner Opernplatz. Doch die Werke vom NS-System verfemter Autoren brannten schon früher. Die Dresdner hatten es besonders eilig. Fünf Wochen nach der "Machtergreifung" und zwei Tage nach der allen rechtsstaatlichen Maßstäben hohnsprechenden Reichstagswahl am 5. März, loderten die Flammen aus Bücherscheiterhaufen am 7. und am 8. März 1933 vor der Volksbuchhandlung und am Wettiner Platz.
In der russischen Stadt an der Wolga fand die bekannteste Schlacht des Zweiten Welkrieges statt. Das Trauma des Kriegsgeschehen wird in der ersten großen Sonderausstellung des 2011 mit neuer Dauerausstellung eröffneten Museums aus verschiedenen Perspektiven bekeuchtet. Fokusiert darauf und bleibend die Tragik der individuellen Schicksale.
Die »Musik in Dresden«-Autoren Boris Gruhl und Peter Bäumler haben sich vor ein paar Tagen nach Bratislava aufgemacht, um die Kulturszene der slowakischen Hauptstadt abzuleuchten.
Den Horizont zu weiten, über das zur Zeit Wagner-übervolle Sachsen hinaus, starteten die Dresdner Kulturjournalisten und Kritiker Boris Michael Gruhl und Peter Bäumler nach Südosten auf der Kulturachse Dresden-Prag-Bratislava-Budapest - und stoppten in Bratislava vormals Preßburg ...
Schlösser – Burg, Herrenhaus, Schloss – haben ihre Faszination nicht verloren. Und gerade mit dem langsamen Verfall von vielen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, in Mitteldeutschland, ist ihr Geheimnis noch augenfälliger geworden. Das zieht auch Private an solche ‚Denkmale' zu erwerben aus vielerart Motivation, sie zu sanieren, auszubauen, Nutzung auf die Beine stellen – und das durchzuhalten.
Raoul Wallenberg hat als Gegenspieler Adolf Eichmanns 1945 in Budapest Zehntausenden ungarischen Juden das Leben gerettet. Bis heute ist immer noch nicht aufgeklärt, wie und warum der Schwede 1947 in einem Moskauer Gefängnis starb.
Die Theater Bremen brachten die heldische Tat des Judenretters Raoul Wallenbergs in einer Weltpremiere am 21. Februar 2008 als Musiktheaterproduktion "Raoul" auf die Bühne. Musik Gershon Kingsley, Libretto Michael Kunze. (Bäu)
Jetzt zu 100. Jährung seiner Geburt am 4. August 1912, gibt es weitere Theaterproduktionen: am New Yorker Broadway als ein weiteres Musical "Wallenberg" mit der Musik von Benjamin Rosenbluth. Das Badische Staatstheater in Karlsruhe führt die Oper "Wallenberg" des Esten Erkki-Sven Tüür auf. (dpa)
für Dresdner Neueste Nachrichten 2.2008
Medaon 2.2008
vor 20 Jahren starb Giuseppe Giuseppe Sinopoli
Der Tod von Giuseppe Sinopoli 2001 war für mich ein großer menschlicher Verlust. Denn wir kannten uns sehr lange und ich hatte das große Glück, 1980 an der Münchner Staatsoper die Schlussphase der Entstehung seiner Oper Lou Salomé zu begleiten und war für die Planung und Uraufführung des Werkes 1981 an der Münchner Oper als Musikdirektor verantwortlich. 20. April 2021 Gerd Uecker
- es stünde der Semperoper Dresden wohl an, das einmalige Operwerk ihres ehemaligen GMD Giuseppe Sinopoli für die 'Große Bühne' oder für 'Semper 2' zu produzieren - 20. April 2021 Peter Bäumler

Die eindrucksvolle Eingangsinstallation in der aufsteigende Spruchblasen LOVE und HATE, die zu Nebel sich vermischend im Wolkenhimmel vergehen, war Schauplatz einer Eröffnungsperformance »Liebe und Hass« der Semperoper »On the move« im neuen Militärhistorisches Museum der Bundeswehr.
Bereits am 12. September begann die Künstlerin Birgit Rosenberger-Schinagl aus Dresdens Partnerstadt Salzburg, das Bild vom Inferno des Tages davor zu malen. Am 13. September war es fertig. Es war die erste künstlerische Darstellung des 9/11 Grauens in Dresden.
Dresdner Neueste Nachrichten 13. September 2011, Seite 10
Im Jahr der Frauen-Fussball-Weltmeisterschaft kommt "Auf die Plätze" als Sonderausstellung des Hygiene-Museums genau passend zu den vier in Dresden stattfindenden Weltmeisterschaftsspielen.
Ob Lang Lang oder Alfred Brendel – alle Starpianisten brauchen einen Techniker, der viel mehr ist als ein "Klavierstimmer". Nur die besten Pianoexperten können verstehen, worum es den Genies an den Tasten überhaupt geht - nicht um den reinen Ton allein. Wie faszinierend das Ringen um Perfektion sein kann, zeigt der Dokumentarfilm "Pianomania" von Lilian Franck und Robert Cibis. Interview mit Stefan Knüpfer, Cheftechniker von Steinway & Sons - Austria, Wien.
Mit einer 'Rosenkavalier' Aufführung am Sonntag 4. Juli 2010 endet die Spielzeit 2009/2010 der Sächsischen Staatsoper Dresden. In einer Feierstunde vor der Festaufführung wurde der Intendant Gerd Uecker herzlich verabschiedet. Von 2003 bis 2010 hat der aus München gekommene Gerd Uecker die Oper durch künstlerische Höhen - "akklamativ oder auch kontovers, wie es sich gehört" (Uecker selbst) und durch wirtschaftliche Krisen in einer von Okonomie übermässig bestimmten Zeit bugsiert. Seine Bilanz: "Wir haben es geschafft ...
Sehr zufrieden ist Wolfgang Schaller, Intendant der Staatsoperette Dresden, über den Werbeerfolg und und die Gespräche mit den vielen Dresdnern, Prominenz und Politk - auch die Oberbürgermeisterin der Landeshaupstadt Sachsen, Helma Orosz, war gekommen. Operette und ihr Förderforum gaben mit dem Picknick unter blauem Himmel des Konzertplatzes am Weißen Hirsch in Dresden den Auftack für weitere Veranstaltungen "Unterwegs ins Zentrum", die Dresdnern und Gästen Lust auf die Operette im Zentrum machen sollen.
Vom Schülerchor unterstützt protestierten Betroffene am Dresdner Heinrich-Schütz-Konservatorium - HSKD gegen drohende Entgelderhöhungen für musische Bildung bis zu 10 Prozent und empfindliche Kürzung des Angebots. Die Musikschule für den Dresdner Großraum konnte im laufenden Schuljahr mehr als 5000 Schüler unterrichten.
Nun schon zum 22. mal ruft Dresden zu seinem Filmfest vom 20. bis 25. April 2010 in die Stadt. In sechs Internationalen und vier Nationalen Wettbewerben wetteifern 69 kurze Streifen um sieben Goldene Reiter und Preisgelder in Höhe von 59.000 Euro – im höchstdotierten Wettbewerb Deutschlands für Kurz- und Animationsfilme. Die Veranstalter erwarten 20.000 – hoffen auf mehr - Besucher, Fachpublikum, Filmemacher international aus aller Welt.
In das Haus seiner einstigen Wirkungsstätte unterm Dach, Wallgächen 4, wurde der Maler Hans Körnig durch sein himnterlassenes Werk zurückgeholt. Mehr als 300 Ölbilder, 1300 graphische Arbeiten darunter herausragende Auquatinten, hat der Sammler Rudolf Presl, Unternehmer Bavaria-Klinikgruppe, zusammengetragen.
Bei Probegrabungen vor dem Bau der Landebahn Süd des Leipziger Flughafens fanden die Landeasarchäologen Sachsens Hinweise auf eine frühneolithische Siedlung mit einem Brunnen.
Alle Weltstädte haben für ihre Orchester Konzerthäuser, Tokio davon gleich 105. Und das mit 75 Tausend Einwohnern vergleichsweise kleine Luzern am Schweizer Vierwaldstätter See leistet sich seit 1998 ein Kulturzentrum mit einem der besten Konzertsäle der Welt, das mit eigenen, Gastspielen von Weltorchestern und Festivals jährlich 200 Tausend Besucher in die Stadt holt. So führte Professor Hartmut Haenchen bei der Podiumsdiskussion „Für ein neues Konzerthaus in Dresden“ ein, zu der die Sächsische Akademie der Künste am 15. Oktober 2009 in das Blockhaus eingeladen hatte.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise bescherte dem Weltkulturforum in Dresden in der ersten Woche des Oktober äußerste Aktualität. Die Welt gerät außer Gleichgewicht. Wie ist die Lage, was ist zu tun? Als Ergebnis des dreitägigen Beratens ging ein Appell mit zehn Forderungen und Wünsche an die Regierungschefs der G20 als das 'Dresdner Manifest'
Während drinnen im Glashaus über den Leitgedanken "Kultur kann unsere Welt retten" gesprochen wurde, mahnten draußen Dresdner Bürger den Einsatz des Weltkulturforums an, sich dafür einzusetzen, dass die Bundesrepublik Deutschland ihre Verpflichtungen aus dem UNESCO-Welterbevertrag erfüllt und das 'Dresdner Elbtal' als einzigartige Siedlungslandschaft am Fluss vor schwerwiegenden Schäden durch den Bau der Flussquerung 'Waldschlösschenbrücke' bewahrt.
Maria Porubcinova, eine junge (29), fesche Sopranistin am Slowakischen Nationaltheater Narodni Divadlo, meiner Geburtsstadt Preßbung, erhiehlt heute 6. September 2009 in der Dresdner Semperoper den 1.Preis der Fachjury und dazu auch den Publikumspreis des "Competizione dell' Opera". (6.9.2009 Bäu)
Im Rahmen einer Pressekonferenz, danach von einer festlichen Abschiedsgala auf dem Dresdner Theaterkahn, wurde am 27. April 2009 in Dresden Dr. Bernhard Freiherr von Löffelholz von seiner Funktion als Präsident des Sächsischen Kultursenats verabschiedet. Zugleich stellte von Löffelholz seinen Nachfolger Dr. Jürgen Ohlau, der ihn seither als Vizepräsident begleitet hatte, als seinen Nachfolger vor. Ohlau war zuvor in der Frühjahrs-Senatssitzung in das Amt des Präsidenten gewählt worden.
Seit März können sich Besucher in "Amazonien" umschauen. Das neue Panoramabild von Yadegar Asisi ist eine Homage an den Naturforscher Alexander von Humboldt, dessen Todesjahr sich 2009 zum 150. Mal jährt. Mit dem Erkennen der Schönheit, Vielfalt und Komplexität des bedrohten Urwalds erkennen wir, was uns durch seine Zerstörung verloren geht.
Friedrich von Schiller hat sich in seinen Dresden Jahren von 1885 bis 1887 als Gast bei Familie Christian Gottfried Körner zur Sommerzeit in deren Weinberghaus in Loschwitz aufgehalten. Überliefert ist, dass er im Weinberghäuchen an der berühmnten "Ode an die Freude" geschrieben haben soll.
TOP Magazin Dresden 1.2009, Seite 28
Tourismusverein Dresden 7. Mai
2009
Blasewitzer Zeitung Juni 2009, Seite 2
… lispelnd, hechelnd, schreiend stampft sich archaisierend ein fünfundzwanzigköpfiger Chor in den „Prozess“ hinein - lange. Die dritte Inszenierung des Spielhalbjahres der derzeit ‚heißesten’ Dresdner Theatergruppe Dramaten hatte mit Kafkas Prozess unter der Regie von Volker Metzler hatte ihre Premiere im Societätstheater Dresden. Mit Komposition von Karsten Gundermann, librettiert von Lutz Graf und Choreografie von Katja Erfurth. Die Dramaten …
Visionär hatte Peter Daetz die Idee, das weltweit erste Zentrum für internationale Holzbildhauerkunst entstehen zu lassen. International renomierte Kunst, Bildungsmaßnahmen, interkulturelle Aktivitäten sollten als Instrumentarien für die regionale Wirtschaftsförderung genutzt werden. Für die Durchführung des Projektes fiel die Standortauswahl auf das Schlosspalais in Lichtenstein, wo 1996 die Erste Sächsische Landesgartenschau stattgefunden hatte.
“Du betrittst ein Wohnzimmer, acht Stuhlreihen, fünfzig Plätze nicht mehr, die Leinwand in Reichweite, fühlst dich zu Hause. Vom Hausherren der das Kinochen engagiert betreibt, 'Wolle’ Pröhl, meist persönlich empfangen, bewirtet mit Trank und oft, wenn’s zum Streifen passt kleinen Speisen - Alles einschließlich Eintritt zu kleinstem Preis. Feinstes Programmkino, alte und neue Spitzenfilmkunst, Klassiker, Avantgarde bis Independent - Koyanisqqati gibt’s nur noch da - und manchmal Lesungen als Draufgabe dazu.”
QYPE Dresden Kino
Die ganze Karwoche lang waren die 1150 Plätze des ehrwürdigen Münchner Prinzregententheaters für die Gastspielproduktion der Dresdner ausverkauft. Mitreisende Dresdner Stadträte konnten sich überzeugen welche Erfolge die Leistung des Dresdner Ensembles in einer ‚richtigen’ Aufführungsstätte haben kann ...
für Sächsische Zeitung 22.3.2008
Dresdner Blätt’l 4.2008
Die Staatsoperette Dresden hat nach einer repräsentativen Befragung bei einem Umzug ins Zentrum der Stadt ein immenses Besucherpotenzial: bisherige Besucher, Dresdner die noch nicht in der Operette waren, aber interessiert sind, Touristen. Mit 340.000 potentiellen Kartenkäufen pro Spielzeit wäre zu rechnen …
Internationales Forum für Kultur & Wirtschaft / Forum Tiberius 14.4.2008
Leichter Sturm blies über Parkett und Spielfläche, blähte die Segelattrappen des strandenden Schiffs auf der offenen Bühne der Theaterruine St. Pauli im Hechtviertel der Dresdner Neustadt. Gut 200 Zuschauer waren gekommen und hatten die Premiere von Shakespeares ‚Sturm’ begeistert aufgenommen. Die 14. Inszenierung seit Gründung der Theaterruine St. Pauli wurde zum Erfolgsstück in der Spielzeit 2007.
Immer wieder faszinieren die Ansichten aus der großen Zeit des Dresdner Barocks. Feinste Details, die lebensnahen Figurengruppen, die zeitgetreue Architekturszenerie mit stark perspektivischer Darstellung in den Großgemälden Bellottos versetzen den Betrachter atmosphärisch in das Milieu jener Zeit.
Ein Ruf aus Dresden soll 2010 von einer Kultur-Gipfelveranstaltung à la Davos ertönen. Zur Gründungsveranstaltung trafen sich rund 300 Geladene in Dresden , darunter Ex-MP Kurt Biedenopf, Meinhard Miegel Institut für Wirtschaft und Gesellschaft, ...
Forum Tiberius/Internationales Forum für Kultur und Wirtschaft Dresden